von Sabine Simeoni und Nadja Hillgruber / Lesedauer 8 Minuten

Aus Nichts wird Alles. Die Szene könnte einem Märchen entsprungen sein. Es ist ein heisser Sommertag. Nicht irgendein Tag, es ist der Tag des Kinderfestes. Jedes Jahr findet das Fest im Park der Stadt statt. Grosse Bäume laden in die grosszügige Grünanlage ein, die Schatten spenden. Beim Kinderfest ist es sehr laut, der ganze Park verwandelt sich mit siebzig Ausstellern in ein Spiel- und Spass-Gelände für die ganze Familie. Es duftet nach Waffeln und Bratwurst, Mütter mit überladenen Kinderwägen laufen durch die Gänge. Alle Austeller sind bemüht die Aufmerksamkeit der Kinder und Eltern für ihr Angebot einzufangen. Mein Blick erfasst ein kleines Mädchen, es ist zwischen 3 und 4 Jahren alt. Es sitzt in der Hocke und lässt Kieselsteine durch ihre Finger rieseln. Völlig in ihr Tun versunken, merkt die Kleine nichts von dem Trubel, um sie herum. Nichts lenkt sie ab. Hingebungsvoll spielt sie mit den Steinen. Sie gräbt Löcher, schiebt sie von links nach rechts, sortiert sie der Grösse nach und verbuddelt sie. Der Augenblick ist kostbar und ich fühle mich an die alten Mütterchen aus den Märchen erinnert, die am Wegesrand sitzen und dem Held einen Rat mitgeben. Niemand weiss, wer diese mystischen Alten sind, woher sie kommen und wohin sie wieder verschwinden.
Das Gedankenkarussell nimmt Fahrt auf
In letzter Zeit kommt mir diese Szene immer öfters vors Auge. Wenn ich gerade in einem Buch oder einem Zeitungsartikel lese oder in den sozialen Medien einen Post mitverfolge. Oder mit Pädagogen diskutiere, Filmbeiträge anschaue oder Kinder beim Spielen beobachte. Immer wieder begegnen mir die unberührten Momente des Mädchens im Park, diese Momente grosser Verbundenheit. Das Gedankenkarussell fängt an sich zu drehen, immer schneller, die Gedankenfetzen flimmern in Sekundenschnelle durch den Kopf, immer neue Worte tauchen blitzend auf und reihen sich dazu, wie z.B. enkeltauglich, Transformation, Urspiel, Druck, Mutter Erde, Verantwortung, Kinder, Mittelpunkt, digitale Medien. Mir schwirrt der Kopf.
Plauschaustausch mit Sabine Simeoni
Zu einer spontanen Verabredung traf ich mich mit Sabine Simeoni, Wildnispädagogin und Autorin des Buches «Wildes Naturhandwerk». Dank moderner Mittel sind diese Verabredungen heutzutage möglich und ich freute mich auf den Austausch mit Sabine. Wir teilen einige Gemeinsamkeiten und ihr wurde bereits ein Enkelkind geschenkt. Unser Austausch ist eine Einladung an den Leser, mitzulesen und auf eine andere Weise zu SEIN.
Wir nahmen gleich den roten Faden auf und waren auch bereits mitten im Thema „Uraltes Urspiel“. Wir fingen mit der Definition von «spielen» an: «Es ist eine Tätigkeit, die man zum eigenen Vergnügen macht und die keinen äußeren Zweck hat», so steht es im Wörterbuch.

Aktuell beobachtet Sabine in ihren Waldgruppen den Ökotrend «Wir gehen in den Wald um zu….» Die Nutzenrechnung, die im Vordergrund steht, die so gar nichts mehr mit spielen zum eigenen Vergnügen zu tun hat. Welchen Wert hat es für die Eltern bzw. für das Kind, wenn es in den Wald geht? Was hat das Kind davon, wenn es in den Wald geht? Denn Spielen, das klingt nach Kinderkram und Zeitvertreib und hat nichts mit dem echten Leben zu tun. Bei solchen Aussagen bleibt Sabine und mir die Spucke weg.
Wie spielten wir früher?
Sabine und ich tauchten in die Welt ein, wie wir früher gespielt haben. Wir spielten mit unseren Erinnerungen, wie wir im Sommer nur barfuss vor die Türe gingen. Wozu brauchten wir Schuhe? Wir schlichen die kalten Stufen im Treppenhause runter. Vor dem Haus wartete der heisse Asphalt. Die Hitze pikste wie Nadelstiche in die Fusssohlen. Wir rannten um die Häuser, standen auf spitzen Steinen und schlugen uns die Zehenkuppen beim Rennen blutig. Wenn es gewitterte, erschnuppterten wir den Regen, bevor es zu donnern begann. Die tanzenden, springenden Tropfen beobachteten wir auf dem Boden und versuchten sie zu zählen. Bei grosser Hitze verkrümelten wir uns in den Schatten, das musste uns niemand sagen. Wir stritten und vertrugen uns. Wir langweilten uns, erfanden neue Spiele und hatten unsere eigenen Regeln. Mit den Nachbarn bekamen wir hin und wieder Ärger und lernten uns selbst zu verteidigen. Gründeten Banden und Clubs, die nur einen Tag bestanden. Assen Butterbrote und tranken Limo. Die Kekse teilten wir untereinander auf. Wir waren eine Gruppe von bis zu zehn Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren, die ohne jegliche Aufsicht durch Erwachsene über Stunden hinweg gefahrlos spielen konnten.

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Einladung an die Märchenhelden und -heldinnen der Gegenwart und Zukunft
Durch den lebhaften Austausch mit Sabine verstehe ich die Botschaft meiner Erinnerung mit dem Mädchen im Park zu deuten. Das Karussell fängt wieder an sich zu drehen und wir laden die Märchenhelden und Märchenheldinnen der Neuzeit ein Platz zu nehmen, die sind die Helden und Heldinnen, die mit Menschen in der Natur arbeiten. Die Alten Mütterchen sitzen wieder am Wegesrand und haben einige Aufgaben für sie. Es wird sich zeigen, ob die Helden und Heldinnen unserer Märchen begabt sind, um mit den Geschenken der Weisen sinnvoll umzugehen.

Enge Beziehung zwischen Alt und Jung
Es sind bedingslose Geschenke, die wir erhalten haben und nun weitergeben möchten. An unsere Enkel und Helden der Neuzeit. Manchmal wird gesagt, ältere und jüngere Menschen verstehen sich deshalb so gut, weil die einen noch wissen woher sie kommen und die anderen ahnen wohin sie eines Tages gehen. Das ist wohl auch der Grund, dass das Miteinander dieser beiden Altersgruppen besonders eng und intensiv ist.
Höre auf die alten Mütterchen, was sie zu sagen haben
Sabine und ich sind mit dem Rat unserer weisen alten Ahnen gut umgegangen. Wir erkannten und verstanden die Lebenszusammenhänge, die uns offenbart wurden. Das ist von uns weiter mitgedacht worden, als bei anderen Märchenheldinnen und -helden, die die Ratgabe nur als kurzfristige egoistische Bedürfnisbefriedigung empfanden. Sie haben nicht auf das harmlose alte Mütterchen gehört, welches am Wegesrand sass und sind einem anderen Pfad gefolgt.
Was wussten die Hüter der Weisheit?
In unserem Plauschaustausch merkten wir beide, es geht um mehr, wenn Kinder draussen spielen. Es geht um das Kind, das mit seinen Bedürfnissen und Talenten im Mittelpunkt steht. Es ist uns Menschen auch angeboren zu spielen, es war schon immer da dieses Spiel, es ist uralt, also ein Urspiel. So alt wie unsere Urahnen.
Nicht wir gehen in die Natur. Sondern wir sind die Natur. Wir sind die Bäume. Natur und Mensch lassen sich nicht trennen. Wir sind dabei diese Verbindung gänzlich zu verlieren, wenn wir nicht umdenken.
Jedes Kind wird mit der Fähigkeit zur Empathie geboren und durch die emotionale Beziehung zu wichtigen Menschen kann es sich entwickeln. Die weisen Alten, die uns und unsere Ahnen bereits gelehrt haben, schienen mit der Natur, mit dem Leben schlechthin verbunden zu sein. Wissen das weit in die Vergangenheit zurückzureichen schien. Sie waren wissend, um das Leben und seine Zusammenhänge. Sie waren die Hüter der Weisheit und Wissen. Sie waren Eingeweihte in die Geheimnisse und dem Sinn des Lebens.
Welche Aufgaben sollen gelöst werden?
In unserem Märchen, lassen wir die Helden und Heldinnen Aufgaben lösen. Sie sollen Kindern wieder die Freiheit geben in ihr Urspiel einzutauchen, damit sie im Leben mitspielen. Wenn unsere Kinder verlernen, das Urspiel zu spielen, hören sie auf das Leben mit all seinen Möglichkeiten zu erkunden. Damit verspielen sie ihre Potenziale, ihre Kreativität und Neugier. Dabei werden sie auch in Zukunft jeden einzelnen Entwicklungsschritt durchlaufen, denn kein Schritt lässt sich digital wegwischen oder im nächsten Level überspringen.

Mutter Erde braucht dringend neue Helden und Heldinnen
Wer sich mit der Weisheit der Ahnen bzw. Weisen verbindet, wächst unmittelbar darin hinein, selbst einmal ein weiser Ahne zu werden, der Rat geben kann. In Märchen ist die helfende und prüfende Kraft der Ur-Alten nicht dauerhaft zugänglich, sondern immer nur in Not-, Krisen- und Wendesituationen. Die Not ist groß. Mutter Erde braucht dringend die Zuwendung von uns Menschen. Kinder sind Hoffnungsträger. Unsere Enkel, was übersetzt kleine Ahnen heisst, sind Botschafter. Wenn wir wirklich in dieser Welt etwas verändern wollen, müssen wir bei den Kindern anfangen. Wenn Kinder wieder in das ursprüngliche Spiel eintauchen und sich wertvoll fühlen, jeder gut ist wie er ist, werden sie die Welt miteinander teilen und Verbundenheit erfahren. Sie werden keine Angst davor haben zu versagen und bewertet zu werden. Es ist dieses Gefühl, wenn sie miteinander mit dem Herzen spielen nicht zu wissen, dass der andere anders ist und umgekehrt. Im Urspiel werden die Grenzen aufgehoben und gegenseitige emotionale Spielbedürfnisse verschmelzen.
Die weisen Alten weihen uns in die Geheimnisse ein Wie im Märchen ist es auch in der Realität wichtig, den Uralten zu begegnen, weil die Begegnung mit ihnen eine Lebenswende sein kann, die das Leben wieder auf feste Beine stellt und die Lebensfreude und -kraft zum Sprudeln bringt. Dazu ist es notwendig, auf die Gaben der Alten zu hören, sie wahrzunehmen, sie zu respektieren und sie zu gebrauchen. Das können ganz entscheidende Impulse für den weiteren Pfad sein. Die alten Weisen weihen uns in die Geheimnisse ein. Das ist nichts Vergangenes oder Althergebrachtes, hier geht es um das tragende Fundament unserer Zukunft und unserer Kinder.
Der Nährboden für das Urspiel
«Es ist die Aufgabe der Beziehungsperson Plätze zu schaffen, die Begeisterung und Hingabe auslösen, um das Samenkorn des Urspiels keimen zu lassen.», sagt Sabine.
Sabine Simeoni
Die Rolle der Beziehungsperson in der Familie, im Waldkindergarten, in der Waldspielgruppe oder anderen Waldkindergruppen war Teil unseres Austauschs im Gedankenkarussell. Wir sind uns einig, es geht in der Natur einzig um das Bedürfnis des Kindes, das im Mittelpunkt steht. Dafür brauchen sie einen Raum, in dem sie sich gut aufgehoben, geliebt, geschätzt und sicher fühlen. Dies ist der Nährboden für das Urspiel der Kinder. Wir sind der Meinung, es ist die Beobachterrolle, die die Beziehungsperson einnimmt, um die Kinder sein zu lassen und ihre intuitive Eigenart leben zu dürfen. Das Kind soll staunen, Wunder sehen, Geheimnissen lauschen und nicht mit Wissen abgefüllt werden. Es geht im Urspiel nicht darum, den pädagogischen Auftrag als Beziehungsperson mit in den Wald zu nehmen, wie z.B. «Heute basteln wir…!» Damit richtet man eine Erwartungshaltung an das Kind. Urspiel heisst frei vom Druck sein, der von aussen wirkt. «Es ist die Aufgabe der Beziehungsperson Plätze zu schaffen, die Begeisterung und Hingabe auslösen, um das Samenkorn des Urspiels keimen zu lassen.», sagt Sabine. Kinder brauchen von Natur aus niemanden, der ihnen zeigt, wie spielen geht. Wenn sie sich frei fühlen ist Spielen die Hauptbeschäftigung für sie. Sie wissen selbst, wann sie wieder hungrig sind für die nächste Stufe und sie suchen sich ihre Herausforderungen in ihrem Tempo. Sabine sagt: «Wenn Kinder in der Natur spielen, erübrigt sich die Diskussion, was sie tatsächlich brauchen.» Das Urspiel ist die Verbindung von Intuition und SEIN. Das beobachtet sie auch in ihren Waldläufergruppen. Je komplizierter das Spielmaterial ist, desto abhängiger sind die Kinder von den Erwachsenen. Urspiel heisst für Sabine auch keine Spielkisten mit strukturierten Spielmaterial zur Verfügung stellen, damit der sprudelnde Urquell nicht kanalisiert wird. So fließen die Kräfte für die Gestaltung der eigenen Zukunft frei. Andernfalls können sie dem Kind sonst den Weg abschneiden, indem sie ihm mögliche Wege gar nicht erst aufzeigen. Kinder schätzen es hingebungsvoll ihren eigenen Ideen in ihrem Tempo nachzugehen ohne von aussen beeinflusst zu werden. Dies ist die Kunst des Selbermachens ohne Erwartung und Bewertung.

Ideen, die weiterwachsen…
Fülle deinen Ideenrucksack mit haarigen, flatterhaften, trommelnden und bärigen Spielen für die Arbeit in der Natur!
Auf die Impulsgeber wartet die nächste Aufgabe Es gibt eine weitere Gruppe von Helden und Heldinnen in unserem Märchen. Wir laden sie ein Platz zu nehmen. Nochmals setzen sich alte Mütterchen an den Wegesrand und warten auf die Erwachsenen die Pädagogen, Schüler und Studenten weiterbilden. Auch auf sie wartet eine Aufgabe, die sie lösen können, wenn sie begabt sind. Sie sind die Impulsgeber für die Haltung ihrer Schüler in der Natur. Nun gibt es eine Vielfalt von Weiterbildungsansätzen, die Erwachsene anspricht. Die einen suchen die Wilden Ansätze, andere die Wissensvermittlung und es gibt auch Action & Fun im Angebot oder die sanfte Brücke zu 100% in der Natur. Oftmals haben die suchenden Erwachsenen die Qual der Wahl, welcher Ausbildung oder Lehrgang zu ihnen passt. Aber allen Angeboten sollte ein Merkmal gemeinsam sein, dass den «Schülern» mit auf den Weg gegeben wird: Sie sollten bei ihrer Arbeit mit Menschen in der Natur eingeladen werden, ihren Blickwinkel und ihre Haltung neu zu hinterfragen. Was ist wirklich wichtig, wenn ihr mit Menschen in der Natur unterwegs seid? Welche Botschaften möchtet ihr Menschen weitergeben? Ist es Naturverbundenheit? Spass am draussen sein? Einen kostbaren inneren Samen säen oder die reine Wissensvermittelung? Wir meinen, es sollte eine gesunde Balance von allem sein.
Das bedingungslose Geschenk der Uralten
Zum Schluss ist das Gedankenkarussell langsamer geworden. Die Ur-alten sind auf einmal verschwunden, wir wissen nicht, wer sie waren, woher sie kamen und wohin sie wieder verschwanden. Wir wissen jedoch, ihre Gabe war, uns ein bedingsloses Geschenk zu geben, dass uns prüfen soll. Es liegt nun an uns mit dieser Aufgabe richtig umzugehen. Denn nicht jeder bekommt diese Geschenke, nur die, die sie als solche erkennen und damit richtig umgehen können. In den Märchen sind die Helden und Heldinnen die Begabten. Und wir haben dich ausgewählt, weil du der Einladung gefolgt bist unser Märchen zu lesen.
Sabine Simeoni und Nadja Hillgruber
Natur – Bedürfnis – Pyramide für das Urspiel
Angelehnt an die Maslowsche Bedürfnispyramide haben wir die Bedürfnisse für das Urspiel in eine Natur-Bedürfnis-Pyramide weiterentwickelt.

Das wärmende Feuer ist die Beziehung. Sie nährt die ersten vier Ebenen, nach der Maslowschen Pyramide. Das Kind hat physiologische Bedürfnisse, braucht Schutz und Sicherheit, Verständnis nach sozialer Bindung und das Bedürfnis nach seelischer und körperlicher Wertschätzung.
Auf diese Beziehung aufbauend kann sich das Urspiel für das Kind weiterentwickeln. Um intuitiv auf einem guten Nährboden spielen zu können. wird das Potenzial des Kindes durch die Elemente Feuer, Wasser, Erde und Luft gefüttert. Feste Wurzeln, die das Kind verankern, geben ihm halt. Die Liebe ist die Verbindung zwischen den Lebewesen und dem Kind, die sich im SEIN entwickeln.
Auf dieser Basis kann das Kind sich achtsam öffnen und den staunenden Geheimnissen und Wundern um sich herum begegnen. Es nimmt den Austausch wie selbstverständlich wahr. Es erfährt Stille und ist in der Lage mit anderen Menschen eine gemeinschaftliche aufzubauen.
Wenn sich diese Wahrnehmungen entwickelt haben, können Impulse sanft von aussen angeboten werden, um die Empfindungen zu vertiefen. Sei es durch Werkzeuge, Bestimmungsbücher, Spielen, Beobachtungsmaterial und Geschichten. Unserer Meinung nach gehört es zum Urspiel dazu, sich in Wassergräben, Pfützen und Bächen von Kopf bis Fuss matschig, nass und schlammig zu machen, ohne in Gummianzügen eingepackt zu sein. Denn mit der Natur vertraut werden, bedeutet auch mit sich vertraut werden. Nach diesen vielen Erfahrungen und Erlebnissen, wird das Kind von sich aus noch mehr Wissen erfordern und erlernen wollen-Es ist dann auch in der Lage, dieses Wissen in Ergebnisse zu formulieren.

Das Magazin “Nature Flow” bietet konkrete Themen nach den Grundlagen der Naturpädagogik .
Ob als Waldspielgruppenleiterin, Waldkindergärtnerin, Lehrperson, Pädagogen und Erwachsenenbildner oder Draussen Familien, alle finden nahrhaftes Wissen bei uns.
Redaktionsleitung: Christoph Lang, Nadja Hillgruber
Redaktionelle Gestaltung und Umsetzung: Nadja Hillgruber
Bildnachweis: © Nature Flow
Das digitale Magazin “Nature Flow” ist in seinem 14. Erscheinungsjahr unter dem Dach der Feuervogel Genossenschaft für Naturpädagogik in der Schweiz