
Was wäre, wenn du deine eigene Reise zu einer heilenden Verbundenheit mit der Natur machst und dabei von dem Wegweiser «Mit der Wildnis verbunden» begleitest wirst? Dieses Buch von Susanne Fischer-Rizzi zeigt Wege auf, die zu einem bereichernden Erleben der Natur führt. Damit sie dich dorthin begleiten kann, hat sie einige Kostbarkeiten ihres Wissens, dass sie von ihren Lehrerinnen und Lehrer erhielt, ausgewählt, mit eigenen Erfahrungen verbunden und in eine Art imaginäres Bündel gepackt.
«Es gibt Menschen, die ohne die freie Natur und ihre Wesen leben können und andere, die das nicht können», schrieb einst der weltbekannte Naturschützer Also Leopold in seinem Plädoyer zur Umwelt Ethik. Wie er, so gehört auch die Autorin, Susanne Fischer-Rizzi zur zweiten Gruppe Mensch und ihre Vorstellung von Lebensqualität verbindet sich zum grossen Teil mit freier Natur. «Die Liebe zu allem Lebendigen zieht sich wie ein grüner Faden durch mein Leben. Schon als Kind streifte ich mit meinem Vater durch die Wälder, und meine Mutter übermittelte mir eine tiefe Liebe zu den Tieren.» sagt, Susanne Fischer-Rizzi.
Deshalb ist dieses Buch ein Schatz, seit 40 Jahren gibt Susanne Fischer-Rizzi ihr Wissen weiter und teilt ihre reichhaltige Erfahrung, die in diesem Buch zusammenfliessen.
«Die Liebe zu allem Lebendigen zieht sich wie ein grüner Faden durch mein Leben. Schon als Kind streifte ich mit meinem Vater durch die Wälder, und meine Mutter übermittelte mir eine tiefe Liebe zu den Tieren.» sagt, Susanne Fischer-Rizzi.

In 12 Kapital mit 90 naturpädagogischen Impulsen, sind eine Einladung die Übungen auch tatsächlich draussen praktisch auszuüben. Ein angelesenes Wissen ohne Praxis kann dich nicht in das Hochgefühl der Verbundenheit versetzen.
In der Sprache vieler traditioneller Kulturen, zu welchen auch die Indianer gehören, gibt es kein Wort für Wildnis. Eine Trennung des Bereiches der menschlichen Behausungen von der nicht bewohnten Wildnis existiert im Bewusstsein dieser Mensch nicht. Für sie ist die gesamte Natur ein heimatlicher Lebensraum. Wildnis ist kein bedrohlicher, ausgegrenzter Raum, in dem man gegen die Naturgewalten und wilde Tier kämpft und wo die Natur sich gegen den Menschen stellt. Diese Vorstellung wird uns seit unseren Schultagen so übermittelt und so stellen sich die meisten Mensch der hoch technisierten Gesellschaften Wildnis vor: voller Unannehmlichkeiten und Gefahren.
Die in diesem Buch beschriebenen Praxisübungen führen zu einem ganzheitlichen Erleben der Welt. Du wirst die Welt ganz neu sehen, innere und äussere Natur verbinden sich, du erlebst in dir eine umfassende Authentizität, aus denen auf allen Ebenen Kraft schöpfen wirst.

Probiere es aus…
Das Bündel öffnen – die Nachrichten lesen
Schliesse für einen Moment die Augen. Stelle dir vor deinem geistigen Auge vor, wie die Ahnen, wie sie zusammensitzen. Atme tief ein und nimm den Geruch des flackernden Feuers wahr. Hörst du das Gemurmel, die Stimmen dieser Menschen, ihr Flüstern, ihr Lachen, ihre ernsthaften Worte? Leise und geheimnisvoll ertönt eine Trommel. Es klingt wie der rhythmische Herzschlag der Höhle, in der die Alten sitzen. Flüchtige Schatten tanzen auf den Felswänden. Die Gesichter der Menschen sind von der roten Glut des Feuers beleuchtet.
Stell dir nun das Bündel vor. Du nimmst den Duft des Rentierleders wahr und siehst, wie das Bündel auf dem Boden nahe der Feuerstelle ausgebreitet liegt. Schau genau hin. Was haben die Alten für dich ausgewählt? Frag dich: Welche Nachrichten, welche Ratschläge könnten die alten Weisen früherer Zeiten für dich bereitstellen? Welche Botschaft gehört zu welchem Gegenstand? Schreibe dir deine Überlegungen auf.


GRATIS für DICH! Einfach draussen!
14 Stimmen aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich zeigen eine fundierte Auseinandersetzung mit unserem wichtigen Zukuntsthema «Einfach draussen» sein.
Praxisbeispiele laden dazu ein, wie mit «Draussen lernen» – «Draussen unterrichten» – «Draussentage» neue Perspektiven und Wegen einzuschlagen sind.
Kennst du das Parfüm der Erde?
Der Dampf der nach einem warmen Regenguss von der Erde aufsteigt und dabei einen unvergleichlichen Duft verströmt, der dich einhüllt, satt und weich in deine Nase dringt. Es ist der Duft der Erde, so vertraut, gut, himmlisch mit einer unvergleichlichen Süsse. Schliesse deine Augen und stell dir vor, wie du tief einatmest. Der Duft der Erde ist balsamisch, süss und würzig, er kommt von angenehm duftenden Blumen, warmen Holz und guter Erde. Der Duft tut gut, deine Atmung wird tief und ruhig, das Herz leicht, Verspannungen lösen sich. Die Sorgen des Alltags fallen ab, denn die Erde teilt ihre Erleichterung, ihre beruhigende Tiefe und ihr Wohlwollen mit dir.
Auch hierzu lädt das Kapitel «Auf den Schwingen der Luft» dich ein Duftbotschaften zu erkunden, folge der duftenden Signatur der Pflanzen, Duftbotschaften aus dem Reich der Tiere oder das Wettern wittern.
Wenn du wieder deine Sinne in der Natur schärfst und die Achtsamkeitspannen verlängerst, dann schüttet unser Hormonsystem Glückshormone, Endorphine aus und du fühlst dich zufrieden und glücklich.

Lass dich mitnehmen auf deine eigene Reise durch den Mantel der Wildnis, die Weisheit der Alten, die Sprache der Natur, die Gefiederten und Pflanzenverbündete, im Kreis des Feuers und die Erde ist mein Leib, die guten Wälder und auf den Schwingen der Luft, die balsamische Zeit und die kleinen Dinge.

Mehr Informationen zum Buch
Zwölf Wege in die Natur: Kraft schöpfen, sich sicher in der Natur bewegen

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