Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} «Das Jurtendorf wurde nicht gebaut, damit Touristen kommen, um zu schauen, wie wir in der Jurte leben. Sondern wir leben authentisch und verkörpern das auch selbst. Wir zeigen damit unsere Einfachheit, die uns geblieben ist.», sagt Andrea Weibel, sie hat vor 15 Jahren die Idee des Jurtendorfs geboren.
Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} Die Vision war 1986 in Mexiko, als Andrea Weibel und Livia Sauter erstmals den «Dörflitraum» hatte. Im Jahr 2002 war es dann soweit, die Idee begann zu leben. Was zuerst klein anfing, wuchs von Jahr zu Jahr zu einem ausgewachsenen Dorf weiter. Sie bauten von Anfang an ihre Jurten selbst. Acht Jahre lang zogen sie mit ihrem Lager als Nomaden durch die Schweiz. Jeweils von Frühling bis Sommer fanden die Kinder- und Familienlager auf schönen Wiesen zwischen Wald und Bäumen

Leben in Kreisen…
statt. Mal im Finsterwald (LU), Huttwil, Matigny, Graubünden, Jura und Bumbach bauten sie ihr Dorf auf. Wenn sie die Plätze verlassen hatten, verrieten nur die Grasnarben auf den Wiesen, dass hier einmal jemand war. Schon bald entstand der Wunsch nach einem festen Platz, wo das ganze Jahr über die Jurten stehen bleiben durften. Im Jahr 2009 fanden sich das Jurtendorf und die Gemeinde Luthern und 2012 war es dann soweit. Sie hatten die Genehmigung in Luthern Bad ihr Jurtendorf dauerhaft aufzubauen. Mit dem Beginn der Sesshaftigkeit wuchsen neue Herausforderungen für das Jurtendorf heran.
Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} Infothek Waldkinder: Die Jurte gibt es ca. seit 2000 Jahren. Die Idee eures Jurtendorfes gibt es seit 15 Jahren. Wenn du den 15 Jahren eine Überschrift geben würdest, wie hiesse diese?
Andrea Weibel: Unserer 15-jährigen Geschichte würde ich die Überschrift geben «Leben in Kreisen». Angefangen beim Kreis einer Jurte, meine ich auch die Lebensart in der wir leben, die von ganz vielen Kreisläufen getragen wird. Hier in unserem Tal spüren wir intensiv die vier Jahreszeiten und sind fest in die Naturkreisläufe integriert.

Bis zum Jahr 2010 habt ihr viel ausprobiert und kennengelernt. Als Nomaden seid ihr mit euren Jurten durch die Schweiz gereist. In jeder Saison an einem anderen Ort. Mit welchen Gedanken blickst du auf die Begegnungen und Erfahrungen zurück, die in dieser Zeit an den Orten entstanden sind?
Wenn ich an all die Zeit zurückdenke, seit dem das Jurtendorf gewachsen ist, dann empfinde ich sehr viel Freude, grosse Dankbarkeit an die Menschen, die uns in dieser Zeit immer weitergeholfen haben. Es erstaunt mich auch, was alles möglich ist. Lächeln muss ich, wenn ich an gewisse Momente zurückdenke. Zum Teil schwingt auch eine gewisse Wehmut mit.
Ich bin der Typ von Mensch, der gerne neue Sachen lanciert…
Wehmut, worüber?
Wenn ich gerade so an gewisse Anfangszeiten denke. Jedes Projekt hat bei einem Start ein gewisses Anfangsfeuer. Ich bin der Typ von Mensch, der gerne neue Sachen lanciert. Dieser Moment, wenn wir als Team auf einem leeren Platz standen und das Anfangsfeuer entzündeten. Aus dem Nichts erbauten wir ein Dorf. Diese Stimmung hatte jedes Mal etwas abenteuerliches und schönes gehabt. Mit unserem festen Platz ist das etwas verloren gegangen. Darauf blicke ich mit etwas Wehmut zurück. Gleichzeitig schätze ich es auch sehr, dass wir nun an einem festen Platz sind.

War das Nomadenleben vorher sehr anstrengend?
Ja, sehr! Es hat aber alles seine positiven und negativen Seiten und die Wehmut bleibt.
Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} Nach jeder Saison wurde das Lager abgebaut. Erinnerungen mussten losgelassen und verabschiedet werden. Wie bist du damit umgegangen?
Es steckte jedes Mal ein Pionier Charakter dahinter…
Mit dem Verabschieden und Loslassen hatte ich weniger Schwierigkeiten. Für mich war es mehr dieser Moment des Starts am Platz. Es steckte jedes Mal ein Pionier Charakter dahinter. Das hat für mich jedes Mal etwas Magisches gehabt. Anfangs war es nur eine Plache die aufgestellt wurde. Alle konnten, falls es regnet, trocken bleiben, sich unterstellen und wärmen. Anschliessend wurde die erste Jurte aufgebaut, in der alle übernachteten. Nach und nach wurden alle weiteren Jurten aufgebaut. Faszinierend wie wir als Gruppe jedes Mal zusammenwuchsen.
Heute mit eurem festen Platz, wie ist es da?
Jetzt haben wir ein fixes Dorf. Jeder, der im Dorf mitarbeitet, hat seine eigene Jurte. Wir haben zwar unseren saisonalen Aufbau der Jurten, trotzdem ist es nicht mehr das Starten bei null. Gerade dieses Starten bei null hat für mich einen wahnsinnig grossen Reiz.

Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} Sind euch viele Menschen über die Jahre hinweg treu geblieben?
Wir haben Jurtendorf Gründer, die seit den Anfangszeiten noch dabei sind. Es gab auch einige, die mehrere Jahre blieben und wieder weiterzogen. Für diese Menschen war das Jurtendorf in einer Zeit in ihrem Leben ein ganz wichtiger Ort. Dann kommt der Punkt, an dem sie es nicht mehr gebraucht haben und weiterzogen. Es kamen wieder neue Menschen, für die es ein ganz wichtiger Ort wurde und sein wird.
2010 wurdet ihr in Luthern Bad sesshaft. Im Frühling 2012 konntet ihr erstmals die neue Saison im Jurtendorf starten. Wie habt ihr die zwei Jahr finanziell überbrücken können, bis ihr wieder mit dem Jurtendorf startetet?
Der geschäftliche Teil und unser Haupteinnahmezweig sind der Verkauf und die Vermietung von Jurten, deswegen sind die zwei Jahre für uns tragbar gewesen. Dieser Betrieb ist in den zwei Jahren weitergegangen. Im Frühling freuen wir uns auf die Saison im Jurtendorf und im Herbst freuen wir uns auf die Werkstatt.
Im Frühling freuen wir uns auf die Saison im Jurtendorf und im Herbst freuen wir uns auf die Werkstatt…
Woher habt ihr das Know-how für den Bau von Jurten?
Vor siebzehn Jahren habe ich meine erste Jurte selbst gebaut, mit Hilfe einer kleinen Anleitung. Seitdem ist mit jedem Jahr mehr Know-how dazu gekommen. Dadurch, dass wir auch selbst darin leben, fanden wir Schwachstellen selbst heraus und konnten den Bau immer mehr verbessern und weiterentwickeln. Vor elf Jahren habe ich meinen Mann kennengelernt, der Schreiner ist. Mit seinem Fachwissen konnten wir die Qualität nochmals enorm ausbauen. Zu viert von unserem Team fertigen wir die Jurten.
Woher kommt das Holz, das ihr für die Jurten verwendet?
Das Holz ist aus der Schweiz. Zum Teil beziehen wir das Holz auch aus eigenem Waldbestand und von regionalen Sägereien. Der Regenstoff ist aus Schottland.
Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} Wieviel Ähnlichkeit hat das Jurtendorf heute mit deiner Vision vom Anfang im Jahr 2002?
Genau so habe ich mir das vorgestellt!
Es hat noch viel Ähnlichkeit. Meine Vision ist eigentlich ein Gefühl gewesen. Das hatte weniger mit einer Struktur zu tun, sondern es war eher ein Gefühl von einem Zusammenleben an einem Ort, an dem Menschen zusammenkommen. Oft stehe ich da und sage mir: Genau so habe ich mir das vorgestellt!
Was wurde mit der Sesshaftigkeit schwieriger?
Ich musste mehr um die Einfachheit der Dinge kämpfen. Sobald wir Menschen sesshaft werden, fangen wir sofort an, uns das Leben bequemer zu machen. Diese Einfachheit war in unserer «Nomaden Zeit» vom Jurtendorf einfacher umzusetzen. Als Beispiel, hatten wir früher keinen Strom und kein fliessendes Wasser, die uns das Leben einfacher machten. Jetzt ist unser Dorf der Luxus, wir haben Strom, wir haben Internet. Die Annehmlichkeiten erleichtern uns unser Projekt aufrechtzuerhalten. Aber damit besteht auch die Gefahr, dass die Urkraft verloren geht. Früher war es immer für uns so, wenn wir Licht wollten, haben wir eine Kerze angezündet. Heute zünden wir im Herbst in der Aussenküche eben nicht mehr die Stirnlampe an, sondern die elektrische Lampe.
Ich bin überzeugt, wenn wir in Einfachheit leben, sind wir in Kontakt mit der Urkraft, die uns Menschen nährt…
Wieso meinst du, dass es so wichtig ist, diese Einfachheit zu bewahren?
Ich habe das Gefühl, wenn wir in der Einfachheit leben, sind wir noch viel mehr mit den Urelementen in Kontakt. Ich bin überzeugt, das ist was uns Menschen ganz tief nährt. In unserer heutigen Gesellschaft haben wir zwar mit der ganzen Elektronik der technisierten Welt das Element Feuer um uns, aber es ist nicht das archaische Urfeuer. Mir geht es darum das Urfeuer innerlich zu spüren und mit ihm in Verbindung zu treten. Bei uns hier im Jurtendorf, ist noch viel von dieser Einfachheit vorhanden. Deshalb haben wir auch ganz bewusst versucht uns diese Einfachheit zu bewahren.
Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} Anlässlich einer Geburtstagsfeier durfte ich selbst Besucherin eures Jurtendorfes sein. Ich habe ein starkes Bewusstsein von Dankbarkeit von euch für diesen Ort wahrgenommen. Was macht euer Dorf so besonders?
Wir, die hier im Jurtendorf leben, sind alle sehr mit dem Platz verbunden und den Wesen, die dort anwesend sind. Wir spüren in uns sehr viel Dankbarkeit, dass wir an dem Platz das Dorf aufbauen durften. Diese Dankbarkeit zeigen wir nach aussen, weil wir das innerlich auch spüren. Was das Besondere ist? Wir haben das Dorf nicht gebaut, damit Touristen kommen, um zu schauen, wie wir in der Jurte leben. Sondern wir leben authentisch und verkörpern das auch selbst. Das Dorf lebt unsere eigene Authentizität! Wir zeigen damit unsere Einfachheit, die uns geblieben ist.
Wir haben das Dorf nicht gebaut, damit Touristen kommen, um zu schauen, wie wir in der Jurte leben…
Weshalb fordert ihr eure Besucher auf, aus Dankbarkeit etwas an diesem Ort zurückzulassen?
Uns ist es wichtig das Bewusstsein zu sensibilisieren. Das sind nicht nur wir, die diesen Ort gestalten. Sondern auch wir selbst sind Gast an diesem Platz und uns ist es erlaubt dort zu sein. Uns fällt auch auf was mit den Menschen geschieht, die hier in unser Dorf kommen. Deshalb ist es auch wichtig, dass sie auch von Herzen ein Dankeschön an den Ort geben. Es gibt noch eine andere Form von Dankbarkeit.
Normal 0 21 false false false DE-CH X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:“Normale Tabelle“; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:““; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:“Times New Roman“,serif;} Ein Ort der Musse, der Begegnung und der Einfachheit an dem auch Feste stattfinden und gefeiert wird. Was findet bei euch in der Hauptsaison statt?
Inzwischen können wir sagen, dass wir von Frühling bis Sommer Hauptsaison haben. Wir haben in den Sommerferien grösstenteils Kinderlager und Familienlager. Auch Einzelfamilien können bei uns Ferien buchen. In unserem Programm findet man verschiedene Angebote von Seminaren, die wir selbst anbieten oder Seminarleiter, die unsere Jurten für ihre Angebote mieten. Wir haben Schulklassen bei uns, die eine 2-tägige Schulreise oder ihre Projektwoche bei uns verbringen.
Sauna Jurte wird auch die ganze Saison über rege genutzt…
Gibt es auch ein Winterprogramm oder werden die Jurten abgebaut?
Ein Grossteil vom Dorf wird abgebaut. Es bleiben eine Seminarjurte und ungefähr vier Gästejurten stehen. Wochenendbesucher im Winter verpflegen sich selbst oder können die Draussenküche verwenden. Ein Teil vom Team bleibt im Winter im Jurtendorf und bietet Käsefondue an. Die anderen bauen im Winter die neuen Jurten für unsere Kunden.
Die Sauna Jurte ist im Winter bestimmt ein Highlight?
Die ist super! Unsere Sauna Jurte wird auch die ganze Saison über rege genutzt. Wir sind auf 1000m, deshalb heizen unsere Gäste gerne am Abend die Sauna ein. Die Saunagänger können unser Kaltwasserbecken verwenden oder gleich im nahegelegenen Bach Abkühlung suchen. Im Winter heisst es: Ab in den Schnee!
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Wir haben immer wieder Anfragen von Menschen, die gerne eine Woche bei uns leben möchten; für Kost und Logis frei. Dafür helfen sie uns. Gerade bei den Kinderlagern sind wir sehr auf Unterstützung angewiesen. Es gibt manchmal Engpässe, wenn wir in der Hochsaison parallel dazu eine Jurte auswärts bei Kunden aufbauen. Da sind wir auf helfende Hände angewiesen.
Was wünscht ihr euch von euren Besuchern, die zu euch kommen?
Wir wünschen uns Achtsamkeit dem Platz gegenüber und für unsere Arbeit die wir hier machen.
Wachsen im Sinne von Achtsamkeit…
Was wünscht ihr euch für die nächsten 15 Jahren für euer Jurtendorf?
Der Platz soll weiterwachsen und gedeihen. Damit meinen wir nicht die Grösse vom Dorf. Wir möchten uns die naturnahe Verbindung zu diesem Ort weiterhin erhalten. Weiterhin wollen wir die Dankbarkeit mit unserem Herzen spüren. Vor sieben Jahren haben wir viele Bäume und Pflanzen hier gepflanzt, an denen wir grosse Freude haben. Es soll weiterhin so schöne Ecken auf dem Platz geben, nach denen wir weiterhin so liebevoll schauen. Wir wünschen uns auch, dass wir weiterhin untereinander wachsen, im Sinne von Achtsamkeit und der Einfachheit, um nicht moderner zu werden.
Redaktionsleitung: Christoph Lang, Nadja Hillgruber
Interview, Gestaltung und Umsetzung: Nadja Hillgruber, www.infothek-waldkinder.org
Bildnachweis:
Fotografie © Nadja Hillgruber
Das digitale Fachblatt ist in seinem 8. Erscheinungsjahr
