Entdecke die Faszination der Natur! Werde Naturpädagoge!

von Nadja Hillgruber

Je nach Ausbilder hat man die Chance, in unterschiedlichen Einsatzfeldern zu arbeiten, z.B. in Naturparks, Schulen, Wald- und Kindergärten, Jugendzentren oder im Rahmen von Ferienprogrammen. Lerne deine eigene Begeisterung für die Natur und die Schönheit und Vielfalt der Umwelt näherzubringen.

Die meisten naturpädagogische Ausbildungsinstitute sind Türöffner und bieten Einstiegsmöglichkeiten durch gute Netzwerkfunktion. Wichtig ist, dass die Kursleitung, dass was sie sagt und vermitteln will, selbst auch authentisch vorlebt. Eine naturpädagogische Weiterbildung kann auch den Grund haben, um etwas Persönliches für sich tun und wertvolle Kompetenzen zu erwerben. Ein massgeblicher Teil, den individuellen Weg in der Naturpädagogik einzuschlagen ist die eigene Motivation. Unverfälschte Naturerlebnisse von Wind und Wetter geprägt, die das Erfahren am eigenen Leib einzigartig machen, wird man an Orten erleben, wo die Ausbildung zu 100% in der Natur stattfindet. Was nicht immer schön ist, jedoch die Gruppe zusammenschweisst. Letztendlich muss in dem Mensch brennen, was in anderen Menschen entzünden werden soll.

An welchen Orten finden naturpädagogische Ausbildungen statt?

Naturpädagogische Ausbildungen können an verschiedenen Orten stattfinden, je nach dem, welche Art von Ausbildung gewählt wird. Hier einige Beispiele, an denen naturpädagogische Ausbildungen stattfinden können:

1. Universitäten und Hochschulen: Es gibt einige Universitäten und Hochschulen in Deutschland, die Naturpädagogik als Studienfach anbieten. Hier können Sie einen Bachelor- oder Master-Abschluss in Naturpädagogik erwerben. In der Schweiz kann an Hochschulen CAS Naturbezogene Umweltbildung studiert werden.
2. Weiterbildungsinstitute: Es gibt auch viele Weiterbildungsinstitute, die Lehrgänge, Kurse und Workshops in Naturpädagogik anbieten. Diese Lehrgänge können ein oder mehrere Tage dauern und sich auf spezielle Aspekte der Naturpädagogik konzentrieren. Je nach Institution finden die Ausbildungsinhalte zu 100% in der Natur statt oder in Kombination mit Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten, Tipi, Jurten oder Planen. Manche Anbieter können sich auf spezielle Themen wie Wildnispädagogik konzentrieren.
3. Naturschutzorganisationen: Manche Naturschutzorganisationen bieten ebenfalls Schulungen und Fortbildungen in Naturpädagogik an, die mit Umweltbildung verbunden sind.
4. Outdoor-Zentren: Es gibt auch Outdoor-Zentren, die sich auf Naturpädagogik spezialisiert haben und entsprechende Kurse und Aktivitäten anbieten.

Bei der Wahl der Ausbildung ist es wichtig, dass die eigenen Ziele klar definiert sind, um dann den Ort zu wählen, der am besten für einen geeignet ist, um den Beruf in der Naturpädagogik zu starten.

Starte jetzt deine Karriere als Naturpädagoge. Werde Teil der Community. Intensive ganzheitliche Naturbegegnung bereichert das Leben von Menschen jeden Alters und ist ein Schritt auf dem Weg zu einem bewussten, liebevollen Umgang mit der Natur, den Mitmenschen und sich selbst.

Warum Naturpädagoge eine Berufung ist?

Wie kann man sich mit einer Sache verbinden und identifizieren?

Berufung finden ist eine Aufgabe. Ein Prozess. Nichts, was schnell nebenbei „erledigt“ werden kann. Es erfordert allerdings nur eins: der Spur dessen folgen, was wirklich Freude macht. Naturpädagogen folgen ihrer Spur, die tief in ihnen verankert ist.

Was Naturpädagogen in sich spüren

Weil Naturpädagogen vielseitig sind, sie sind Feuerköche, Fährtenleser, Märchenerzählerin, Botaniker, Pädagoge und Projektmanager. Sie sind einfühlsam, überschauend, fachkundig, beobachtend, selbstwirksam, fröhlich, natürlich, neugierig, achtsam, leise, hörend und riechend, zufrieden und verbunden mit der Natur unterwegs. Naturpädagoge ist einer der abwechslungsreichste Berufe, der bekannt ist.

Redaktionsleitung: Christoph Lang, Nadja Hillgruber

Redaktionelle Gestaltung und Umsetzung: Nadja Hillgruber

Bildnachweis: © Meisterschaft Naturpädagogik