Im schnelllebigen Informationsdschungel wollen wir mit unserem Angebot für Klarheit sorgen. Wir sind eine Plattform für Gleichgesinnte, die mit Kopf, Herz und Hand in der Natur unterwegs sind. Hier gibt es die Informationen aus der naturpädagogischen Szene aus 1. Hand. Unser Ziel ist Qualität und Tiefe satt Massennews. Bei uns laufen die Fäden zusammen, die aus 20 Jahre Erfahrung aus Projekten für Mensch Natur resultieren.
Neugierig? Schnupper in die aktuellen Themen rein…
In unserem Blog…

Es gibt 3 fatale Fehler, die Naturpädagogen machen können…
„Vision ist die Kunst, Unsichtbares zu sehen“, nach den Worten von Jonathan Swift, sah Christoph Lang, Pionier von Waldspielgruppen in der Schweiz, als er vor zwanzig Jahren mit seiner Vision etwas Unsichtbares, dass er sichtbar machte in dem er eine Brücke zur Natur für andere erschaffen hat. Das war seine Vision.
Dabei gibt drei fatale Fehler, die es zu vermeiden galt:
Der erste Fehler…den du machen kannst, wenn du mit Kindern und Menschen im Wald bist. Es geht auf keinen Fall darum mit den Kindern ein Ergebnis im Wald zu erreichen, sondern es geht um das Erlebnis. Das Kind soll am Ende vom Waldtag nicht 5 verschiedene Bäume aufzählen können und sie im Detail kennen. Sondern das Kind hat verstanden wie sich Bäume anfühlen. Dieses Gefühl verankert sich und bleibt als Erinnerung gespeichert. Damit das Kind dieses Erlebnis auch erleben kann, braucht es Zeit.
Der zweite Fehler…in den du tappen kannst. Gib dem Kind die Zeit, damit es seinem eigenen Tempo bestimmen kann. Raus aus dem Container rein in den Raum ohne Dach und Wände. Gestalte den Rahmen vom Waldtag, so dass Zeit ist zum Erleben.
Wir verraten euch auch den dritten Fehler den ihr machen könnt. Bleib authentisch im Umgang mit der Natur. Schule deine Aufmerksamkeit und gib sie authentisch mit Impulsen an deine Menschen mit denen du im Wald arbeitest weiter. Nicht Aufmerksamkeit schulen, sondern Impulse zur Nachahmung vorleben.
Du hast mir nachgemacht!
Letztens habe ich eine Szene zwischen zwei Kindern beobachtet, als sie zusammen im Sandkasten waren. Ein Junge baute aus Sand ein Ufo. Neben ihm baute ein Junge ebenfalls aus Sand ein Ufo. Als sie fertig waren, sagte der eine zum anderen völlig entrüstet: «Hey, du hast mir nachgemacht!» Der andere Junge schürzte die Lippen und schaute betreten mit gesenktem Kopf auf den Boden.

Da kam mir ein Dialog in den Sinn, den ich bei Alexandra Haaji aus Klagenfurt gelesen habe. Grundsätzlich ist es doch so, dass die Menschen durch nachahmen voneinander lernen. Alexandra Haaji stellt die Behauptung auf: «Das Konkurrenzdenken schwindet oder verschwindet sogar gänzlich. Das ist eine Win-win Situation!”….
Weiterlesen….in unserer aktuellen Ausgabe
Wir erzählen Geschichten aus unserem Märchenbeutel…

Vor Ort – ERBINAT Forum in Zürich

Dr Osterhas isch hüt vorbi ghüpft

Frischfutter für Bücherwürmer

Wir haben das Buch für euch gelesen…

Zunächst war es für mich etwas verwunderlich, ein ganzes Buch nur üben den Löwenzahn in den Händen zu halten. Mit neugieriger Spannung wollte ich genau wissen, ob das Buch seinen neuen Platz bei meinen anderen Fachbüchern im Bücherregal verdient hat.
Um die Arbeit in der Naturpädagogik zu unterstützen, braucht es für mich mehr als eine Aneinanderreihung von Aktionsideen für ein Naturangebot.
Meine Erwartungen an das Buch sind:
– Welche Wertehaltung gegenüber der Natur vertritt die Autorin? Welche Tiefe hat ihr Hintergrundwissen, so dass es mich erstaunt und berührt?
– Die Inhalte und Beispiele die beschrieben sind, sollen vielseitig für verschiedene Altersstufen einsetzbar und mit allen Sinnen erlebbar sein.
– Neben dem Wissen über den Löwenzahn, brauche ich praxisnahe Impulse, die für alle vier Ebenen des Flow Learnings in der Naturpädagogik anwendbar sind.
Weiterlesen…in unserer aktuellen Ausgabe…
Unser Fachwissen…

Das Gänseblümchen lächelt immer – Pflanze des Jahres 2017

…und noch mehr Tipps, Verse und Hintergrundwissen auf 33 Seiten

Diese 7 Dinge solltest du über die Infothek Waldkinder wissen